Nach der ersten Nacht in Ontario (CA), es war der 23. Februar 2018 haben wir uns beim Frühstück getroffen und nach dem alles in den Autos verstaut war, fuhren wir zuerst mal noch zu Bass Pro, um vielleicht noch das eine oder andere zu kaufen für den Urlaub. Naja was soll ich sagen, der Laden war riesig, Fredy hätte am liebsten direkt ein Boot mit Trailer gekauft, die stehen da so einfach im Geschäft herum.. Leider hatte der Mietwagen keine Hänger Kupplung 😉 Ein bisschen was haben wir gefunden, zb. ein Wanderhemd mit langen Ärmel für mich und für Magdalena eine super schöne Softshell Jacke. Bei einem so grossen Geschäft vergeht die Zeit wie im Flug, aber wir wollen ja noch in den Joshua Tree Nationalpark. Also ab auf die Strasse, der Urlaub kann beginnen….. Beim Parkeingang angekommen, kaufen wir uns im Visitor Center zuerst mal für jedes Auto einen Annual Pass

dann fahren in den Park hinein… Es fällt auf, dass viel los ist, naja Wochenende und ich glaube auch irgendwie Ferienzeit der Amerikaner. Jedenfalls ist es richtig schwierig irgendwo einen Parkplatz zu finden… Unseren ersten Halt machen wir am Echo Tree Trail und laufen eine kurze Strecke.






Danach fahren wir zum Parkplatz vom Barker Dam, hier ist es schon wieder sehr schwierig Parkplätze für unsere zwei Autos zu finden. Als das dann erledigt ist, wandern wir zum Barker Dam, geniessen es und lassen die Seele baumeln.



Zurück am Auto kommt die Frage auf, wo schauen wir uns den Sonnenuntergang an, die Wahl fällt auf Keys View, also nichts wie hin, oben angekommen aber merken wir, ach das wollen auch noch andere … ja und dann ist es leicht diesig und für Fotos fehlt der Vordergrund, nur einfach eine Sonne zu fotografieren macht ja kein Spass. Also kurze Lagebesprechung, denn es eilt jetzt, die Sonne geht immer tiefer, also entschliessen wir uns wieder runter in die Ebene zu fahren, ich war froh, das kein Ranger unterwegs war, denn es war wirklich Eile angesagt. Wieder unten angekommen, sind wir dann wo es ging in eine kleine Parkbucht gefahren und haben die letzten Sonnenstrahlen genossen und einige Fotos geschossen.




Dann wurde es Zeit um in unser Motel zu fahren, wir haben uns für das Harmony Motel entschieden, das war leider nicht wirklich die beste Wahl, eigentlich das schlechteste Motel auf unserer Rundreise. Wir hatten es aber gemeinsam geplant und gebucht. Egal, waren die Augen erst mal zu hatten wir ja eigentlich gut geschlafen. Bevor wir aber schlafen gegangen sind, war da noch was, ach so ja der Hunger, wir sind ins Denny`s gefahren und haben super gut gegessen.


24. Februar 2018 … Irgendwie sind wir wirklich nicht warm geworden mit dem Harmony Motel, im «Frühstücksraum» war alles leer…. wir haben dann gepackt und unsere Auto beladen und sind einfach noch ein mal zu Denny`s gefahren und haben ein Frühstück genossen. Unsere Route für den heutigen Tag:
via Amboy





nach Oatman




Cool Springs Station machten wir noch einen kurzen Stop, leider war der Besitzer nicht anwesend.

Danach fuhren wir weiter nach Hackberry






Unser Tagesziel war Seligman, wo wir bei Reinhard in der Canyon Lodge übernachtet haben, diese Zimmer sind sehr liebevoll hergerichtet. Es hat uns super gefallen.

25. Februar 2018: der Schlaf war tief und fest, übrigens unser Abendessen haben wir gemeinsam im Zimmer zu uns genommen, alles aus der Kühlbox. Wir sind ein wenig durch das morgendliche Seligman geschlendert, es war sehr kalt ….



Angel war leider nicht anwesend. Gefrühstückt haben wir bei Lilo und es war ein sehr gutes Frühstück. Da wird man richtig gut satt und kann den ganzen Tag auf der Strasse verbringen ohne das der Hunger sich meldet 😉


Unsere Fahrt führt uns von Seligman via Flagstaff ins Monument Valley, irgendwann vor 15:00 sind wir im The View angekommen, mussten aber noch auf unser Zimmer warten. Dann aber nach dem Zimmer Bezug im ersten Stock mit super Ausblick, sind wir wieder in unsere Autos gestiegen und runter ins Valley gefahren, die Fahrt nach unten bedarf viel Aufmerksamkeit…. Die Strasse ist je nach Jahreszeit und der Anzahl Autos, die bis zum nächsten Begradigen darauf fahren, nicht immer die Beste. Wir sind aber 2015 runter gefahren und jetzt 2018 muss ich sagen, hatten wir keine Probleme. Man muss einfach wissen, das es seitens dem Autovermieter keinen Versicherungsschutz gibt auf unbefestigten Strassen. Das heisst, wenn was passiert, kann es unter Umständen sehr teuer werden.. was uns aber nicht daran hindert, es immer wieder zu tun, solange es trocken ist und man den Löchern ausweichen kann, ist es ja nicht viel anders, als wenn ich zuhause einen Feldweg befahre oder das letzte Stück zu unserem Ferienhaus in den Bergen, (hier in der Schweiz) und da schrotte ich ja das Auto auch nicht jedesmal 😉 Naja jedenfalls ist auch in diesem Urlaub auf unbefestigten Strassen nichts passiert.
ca. 16 Uhr: die Schatten werden schon länger und das Wetter wie immer wenn Engel reisen, einfach ein Traum.

Übrigens unsere zwei Autos von diesem Urlaub der Jeep Cherokee ist unserer, sogar ein 4×4 und der Santa Fe ist der von Claudia und Fredy, ein ganz normaler mit Frontantrieb..
Ihr seht, es ist noch ganz wenig mit Schnee bestäubt, dort wo die Sonne nicht wirklich hin kommt.

Wir suchen uns hier unten einen Platz um den Sonnenuntergang zu geniessen.


Nachdem die Sonne sich verabschiedet hat, wird es rasch sehr kühl.

Wir sind dann nach Mexican Hat gefahren, wollten im Swinging Grill zu Abend essen. Dort angekommen, war es leider zu, ja wir sind einfach noch früh im Jahr unterwegs, also wieder zurück in das The View und dort ins hoteleigene Restaurant..

Schlaft gut und tief, aber nicht zu lange, am morgen früh ist Sonnenaufgang, den darf man einfach nicht verpassen.
Hab jedes Wort aufgesogen…
ich durfte 2012 fast alles sehen/erleben
mit einer Ausnahme… Mexican Hat war offen und ich/wir konnten das beste Steak
und Hamburger (for ever) geniessen!!!!!👍
Jo Mami
I weiss und ganz sicher au dini Reis chunnt do no ine, lass mir ein wenig Zeit gell
😘