Zelligraf

Teil 9 Soap Creek am Vermillion Cliff

Es ist 06:30 an diesem 07.03.18. Der Tag beginn wunderbar, als wir aus dem Haus richtung Osten, (Page) schauen wissen wir, heute wird es gut.

Wir fahren heute zu Paria Outpost, wir wollen in den Soap Creek, Magdalena und ich kennen das von 2015 und es hat uns damals schon begeistert, zwar eine Lange Anfahrt, dafür ist man den ganzen Tag alleine auf dem Vermillion Cliff….. Als wir bei Susan und ankommen, ist die Begrüssung herzlich ob wohl wie sie ja erst 2 mal gesehen haben und das in 2015… Es müssen zuerst alle Formalitäten ausgefüllt werden, Sandwich haben wir ja gestern Abend schon bestellt. Susan sagt uns das Steve heute unser Begleiter ist. toll der Chef selber…

Als wir alles in den Suburban umgeladen haben, geht es auch schon los, es wird eine lange fahrt über Stock und Stein….

Der erste halt ist dann irgendwo im Nirgendwo 36°48’35.519″ N 111°51’40.512″ W wir vertreten uns ein wenig die Beine es ist schon 10:00Uhr wir sind schon 1 1/2 Stunden unterwegs. Hier machen wir ein paar Fotos

sieht nicht wirklich nach Strasse aus 😉

Der Himmel ist noch ganz milchig, wir geniessen es trotzdem.

Dann geht es weiter und Steve fragt ob wir Joes Tank schon mal besucht haben, wir verneinen und er fährt dort hin. Es ist eine verlassene Ranch, hier soll eine Mormonen Familie gelebt haben, irgendwie unvorstellbar hier im Nirgendwo, aber es hat Wasser und darum kann man hier leben … Mittlerweile ist es ca. 11:00Uhr

Das Toilettenhäuschen war weit genug vom Wohnhaus entfernt

Dann hiess es einsteigen es geht weiter.

Jetzt fahren wir zu unserem endgültigen Ziel … Soap Creek, ich freue mich schon auf die Farbenprächtige Landschaft. Etwa eine Stunde später sind wir am Ziel, schultern unsere Rucksäcke mit genug Wasser und dem Proviant und laufen los es geht immer leicht aufwärts. Was für Farben uns da entgegen leuchten. Traumhaft

Wir laufen und fotografieren, es mangelt nicht an Motiven. Steve wartet immer geduldig auf uns

Ja und wir sind völlig alleine hier. Immer näher kommen wir dem Vermillion Cliff wo tief unter uns die 89A verläuft, wo man die tiefe Furche sieht vom Colorado River der Richtung Grand Canyon fliesst. Linker Hand sind irgendwo die Navajo Bridges.

hier auf dem Bild sieht man dann das Vermillion Cliff, die Abbruchkante von diesem Plateau. im Hintergrund das North Rim vom Grand Canyon noch Schneebedeckt. Unten im Tal sieht man dunkle «schwarze Stellen» mir wurde von Dave Coppedge der damals 2015 mit dabei war erzählt, das die dunklen stellen die sind, wo man versteinerte Bäume findet. Faszinierend

Wir steigen ein wenig abwärts Richtung Cliff, dann sagt Steve das es zeit wird um etwas zu essen. Wir suchen uns alle eine Sitzgelegenheit und packen die leckeren Sandwich aus, was fur ein Festschmaus in dieser einsamen Natur.

Steve ist immer auf der suche nach

Steve ist immer auf der Suche nach Mountain Lion

Schweigend wandern unsere Blicke umher derweil wir essen. Im Papiersack hat es auch noch einen Apfel einen Energie Riegel, Chips und sonstiges….

Nach dem wir satt sind, machen wir uns auf den Rückweg, wir gehen nun rechts herum wieder hoch, die Sandstein Cliffs sind vielfältig und farbenfroh.

dieser Stein hat mich schon 2015 total fasziniert, schön das er immer noch hier sein darf

Als wir dann wieder in der Gegend vom Wasserloch sind, halten wir uns ganz rechts, gehen dort einen Hügel hinauf mit den verschiedensten Farbtönen und Sandsteingebilden.

Leider ist dieser «Arches» der Schwerkraft zum Opfer gefallen…

dieses Bild stammt von 2015

man kann sich einfach nicht satt sehen, egal in welche Richtung man sich dreht, es ist verrückt was uns Mutter Natur hier zeigt

ja und dann noch das Obligatorische Gruppenbild

Das letzte Bild ist um 15:00 entstanden, dann wurde zusammen gepackt die leeren Proviantbeutel wurden von Steve eingesammelt und jeder schnappt sich ein kaltes Getränk. Dann sind wir eingestiegen und Steve hat uns gezeigt wer der Boss dieser Sandpisten ist, teilweise in halsbrecherischem Tempo sind wir da durch die Gegend gebrettert. Also wir dann die House Rock Yalley Road erreicht hatten, hat er dann richtig gas gegeben. 2 Stunden später sind wir dann an der Paria Outpost angekommen, glücklich das wir nie ganz mit den Köpfen das Dach durchschlagen haben….. und alle Knochen doch noch einigermassen am richtigen Ort geblieben sind. Aber Steve hat pünktlich um 17:00 Feierabend gemacht 🤪😊🤗🤗

Wenn man bedenkt das in Page mittlerweile der Bär tanzt und man in dieser relativ nahen Gegend hier in 9 Stunden keine Menschenseele trifft, macht so ein Ausflug schon wirklich spass und Magdalena und ich haben es nicht bereut, nach 2015 ein zweites mal hier gewesen zu sein.

Als wir alles umgeladen hatten in unsere Autos sind wir dann zurück nach Kanab. Duschen Abendessen, Fredy hat sicher Fleisch auf den Grill geschmissen, Bilder sichern, alles aufladen und dann sind wir ins Bett gefallen

zelligraf

2 comments

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  • soooo… mach jetzt den mund wieder zu!!!
    es ist einfach atemberaubend .. unglaublich
    jaaa die natur ist das GRÖSSTE
    ich denke man könnte alle jahre wiederkommen… und es währe immer wieder wunderschön
    😘👍

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